Mit zunehmendem Alter verringert sich die Zellerneuerungsrate der Haut und Hautschuppen werden nicht mehr wirkungsvoll abgeschilfert. Dadurch erscheint die Haut stumpf, trocken und von Schuppen bedeckt.
Außerdem verliert die Haut im normalen Alterungsprozess an Elastizität und es bilden sich kleine, mit der Zeit sich vertiefende Falten. Beschleunigt wird dieser Prozess, durch Lebensgewohnheiten wie häufige Aufenthalte in der Sonne, Rauchen, Alkohol, Stress oder falsche Ernährung.
Die oberste Haftschicht, die Epidermis, setzt sich aus mehreren Zellschichten zusammen. Von der untersten Schicht bilden sich immer wieder neue Hautzellen heraus. Sie wandern zur Hautoberfläche und werden in Form von Hornschuppen abgestoßen.
Im Alter und durch Umwelteinflüsse (z. B. UV-Strahlung) werden diese Abläufe gestaut und die Haut verändert sich.
Neben der Epidermis verdünnt sich die darunterliegende Dermis. Auch das Subkutangewebe erschlafft zunehmend. Dies führt zusammen mit der Abnahme der Hautspannung zur Faltenbildung und Erschlaffung der Haut. Abhängig von Hauttyp und den Lebensgewohnheiten kann die Hornschicht im Alter dicker werden.
Gleichzeitig kommt es zu Veränderungen des genetischen Materials in den Hautzellen. Eine gestörte und veränderte Verhornung der Haut („Solare Keratose“) ist die Folge.